Eine neue Sprache zu lernen macht nicht nur Spaß, sondern erweist sich in vielen Lebenssituationen als nützlich oder kann sogar berufliche Pforten öffnen. Nach der Schule und dem Studium wird das Sprachenlernen aber für die meisten zum Hobby – und für das fehlt oft die Zeit.
Mit ein paar einfachen Tricks können auch Vielbeschäftigte neue Sprachen in ihren Alltag integrieren und ihre Fremdsprachenkenntnisse ganz ohne Lernstress verbessern.
Wir haben die hilfreichsten 7 Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen das Sprachenlernen für Sie zur angenehmen Nebensache wird.
Tipp 1: Finden Sie die richtige Taktung
Mit kurzen, schnell getakteten Lerneinheiten können Sie auch mit geringem Zeitaufwand große Lernerfolge erzielen. Wichtiger als stundenlanges Pauken ist der regelmäßige Kontakt mit der neuen Fremdsprache. Legen Sie feste Zeiten für Ihre Linguajet Lerneinheiten fest – zum Beispiel täglich 10 Minuten nach dem Abendessen und morgens auf dem Weg zur Arbeit (Passiv hören).
So könnte Ihr stressfreier Sprachen-Lernplan aussehen:
Tägliche Wiederholungen in 10 Minuten-Einheiten 3-5x/Tag
Verteilung Ihrer Lerneinheiten über den Tag: zum Beispiel nach dem Frühstück, nach dem Mittagessen und nach dem Abendessen je 10 Minuten.
Füllen Sie Wartezeiten sinnvoll mit der neuen Sprache (in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Wartezimmern oder beim Kochen und bei der Hausarbeit).
Tipp 2: Filme und Serien in Originalsprache schauen
Das Schönste am Lernen einer neuen Fremdsprache ist doch, dass man anderen Kulturen näher kommt und eine neue Art zu denken entwickelt. Haben Sie die Grundlagen Ihrer Zielsprache erst einmal gelernt, können Sie Filme, Games, Serien und Bücher aus einer neuen Perspektive betrachten und dabei automatisch Ihren Wortschatz vergrößern und kulturspezifische Redewendungen kennenlernen.
Nutzen Sie Ihre neu erlernten Fähigkeiten und tauchen Sie in die Film- und Medienwelt Ihrer Lieblingskultur ein.
So finden Sie passende Filme und Serie:
Anfänger können mit Kinderfilmen und -serien hervorragend ihre grammatikalischen Kenntnisse festigen und neue Vokabeln lernen.
Sie können die Dialoge in Ihren Lieblingsfilmen schon mitreden? Versuchen Sie es doch einfach mal in einer neuen Sprache.
Jede Kultur hat ihre eigenen kleinen Serienhighlights, Stars und Leinwandklassiker. Lernen Sie fremde Medienwelten kennen und schauen Sie sich beliebte TV-Highlights aus dem Ausland an.
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Tipp 3: Die Wunschsprache als ständiger Begleiter
Wenn neue Wörter mit praktischem Nutzen verbunden werden, fällt es unserem Gehirn leichter, Verknüpfungen herzustellen.
Stellen Sie technische Geräte und Software wie Ihr Handy, Ihren Computer oder Ihr Facebook-Profil in den Werkeinstellungen auf Ihre Zielsprache um – so begegnen Ihnen tagtäglich nützliche Vokabeln und Sie verinnerlichen die neue Sprache wie von selbst.
Laden Sie sich zusätzlich Nachrichten-Apps in Ihrer Zielsprache herunter oder lesen Sie internationale Zeitungen und Magazine wie Le Monde oder die New York Times (große Blätter sind auch in unseren Zeitschriftenläden erhältlich). So erfahren Sie nicht nur mehr über die Sprache, sondern auch über die Gesellschaft dahinter.
Tipp 4: Kontakt mit Muttersprachlern und anderen Lernenden
Ob im Dönerladen, bei Sprachveranstaltungen oder im Urlaub: Je mehr Sie sich mit Muttersprachlern unterhalten, desto flüssiger und natürlicher wird Ihre Aussprache klingen. Trauen Sie sich ruhig, Fremde in ihrer Landessprache anzusprechen und seien Sie offen für kleine Verbesserungen und Tipps.
Haben Sie einen Lernpartner, versuchen Sie es doch mal mit einem „fremdsprachigen Abend“, bei dem Sie sich – in der Zielsprache – über Ihre Lernerfolge und Probleme mit der neuen Sprache austauschen.
Tipp 5: Post-its ideal für Beginn in der neuen Sprache
Wenn Sie noch ganz am Anfang der Sprachakquise stehen und Ihren Wortschatz über Begrüßungen, Verabschiedungen und ein paar Phrasen hinaus verbessern wollen, können Post-its das Lernen erleichtern.
Kleben Sie Redewendungen und Vokabeln dorthin, wo sie hinpassen: Zum Englischlernen können Sie zum Beispiel „I am hungry“, „fridge“ oder „food“ am Kühlschrank, „lettuce“ am Salatfach oder „I’ll have a shower“ an der Dusche anbringen.
Achten Sie beim Verteilen der Post-its darauf, dass keine Verwechslungsgefahr besteht – schreiben Sie die deutsche Übersetzung darunter (denken Sie an den Karaoke-Balken von Linguajet oder zeichnen kleine Symbole ein, die die Bedeutung klarmachen.
Tipp 6: Schreiben in einer anderen Sprache
Wer Tagebücher führt oder häufig persönliche Notizen macht, möchte diese natürlich am liebsten geheim halten. Um Ihre Traumtagebücher oder private Aufzeichnungen zu verschlüsseln, verfassen Sie diese einfach in der Fremdsprache, die Sie gerade lernen. Fällt Ihnen dabei ein Wort nicht ein oder können Sie bestimmte Gedanken nicht richtig ausdrücken, notieren Sie diesen und schauen Sie die korrekte Formulierung später nach.
Schreiben Sie es sich von der Seele
Verschlüsseln Sie Tagebücher, Liebesbriefe oder Traumnotizen.
Vergrößern Sie Ihre Reichweite in sozialen Medien (Kommentare zu fremdsprachigen Accounts und Beiträgen, Diskussionen in fremder Sprache etc.)
Schreiben Sie Einkaufszettel, Memos und To Do-Listen in Ihrer Zielsprache.
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Tipp 7: Musikalische Lernuntermalung
Mit Musik lernt man Wörter und Sätze manchmal schneller, als einem lieb ist. Schließlich kennen hierzulande alle „La Cucaracha“, obwohl das Krabbeltier glücklicherweise nicht sehr häufig in deutschen Haushalten auftaucht, und seit Christina Aguilera weiß wirklich jeder, was „Voulez vous coucher avec moi“ bedeutet.
Schon zu Beginn Ihrer Sprachreise sollten Sie sich deshalb mit der dazugehörigen Musikwelt auseinandersetzen. Welches Genre Sie wählen, liegt natürlich ganz bei Ihnen – zum Glück ist die internationale Medienwelt groß und bunt, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
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